Inhalt express 4/2008

Gewerkschaften Inland

»Zeit ist Geld?«, Werner Sauerborn und Bernd Riexinger zum Tarifabschluss ÖD S. 1

(2) Anton Kobel: »Vor der Niederlage…« ist auch vorm Erfolg!, zur Tarifrunde im Einzelhandel        S. 2

Aitak Barani/Clemens Dieckhöfer/Philipp Kissel: »Geschichte wird gemacht…«, das Stadtteilzentrum Rödelheim stellt sich vor            S. 4

Wilfried Schwetz: »Immer wieder neu anfangen?«, neue Arbeitskampfformen und JwJ Deutschland, ein Beitrag zur Debatte            S. 4

Werner Sauerborn: »Warum, wozu, wie?«, ein Vorschlag zur Weiterentwicklung des Organizing   S. 7

WSI: »Der Aufschwung ist unten angekommen…« in Form von unbezahlten Überstunden  S. 9

WSI: »Mehr Cash in the Täsch?«           S. 10

WSI: »Am untersten Rand«, tariflich »abgesicherte« Hungerlöhne            S. 11

Slave Cubela: »Produktion und Emanzipation«, zur bürgerlichen Theorie der Arbeit vor Marx, Teil II            S. 14

 

Betriebsspiegel

»Aldil – von vorn und hinten pfui«, Tausende »bedauerlicher Einzelfälle«?, ein Gespräch mit Achim Neumann         S. 6

Anton Kobel: »Der Spion, der aus der Wand kam«, aus dem Arbeitsleben eines Schlecker-Detektivs und der Beschäftigten             S. 6

»Kein Aprilscherz«, Entspannung im Altenheim am Lindenweg    S. 8

 

Internationales

»Verdrängte Erfahrung? Veränderte Klasse?«, ein Gespräch mit Michel Pialoux über LIP, die Wiederkehr des Fabrik-Despotismus und die Arbeiter von heute S. 12

 

Rezension

Peter Samol: »Von hinten durch die Brust ins Auge«, zur »Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit qua richtiger Wirtschaftspolitik«         S. 10

Joachim John: »Tabu politischer Streik?«, eine Materialsammlung zur Diskussion eines »Verbots«           S. 16

Bildnachweise: Das Photo auf S. 4 zeigt die Vernissage zur Ausstellung der Bilder von Ralf Biskup im Stadtteilzentrum Rödelheim. Wir bedanken uns bei ihm recht herzlich für die Bebilderung dieses Express. Ralf Biskup lebt und arbeitet in Frankfurt/Rödelheim.

Anstelle eines “Teasers”:

In Anlehnung an bekannte Parolen aus der unternehmensinternen Kommunikation (save paper, think before you print) sagen wir für dieses Mal: Save Brain, think before you write! Stop Teasing! Tease yourself! Alles, was wir hier jetzt normalerweise schreiben müssten, um Euch, die LeserInnen, „ins Blatt reinzuziehen“, wie es unsere Freunde aus der Abt. moderne Blattgestaltung zur Aufgabe gemacht haben, müsst Ihr diesmal direkt nachlesen. Denn: Wir haben fertig, ausgeteast. No Tease today, our Tease has gone away. Wir haben uns (und unsere AutorInnen) langgemacht, um diesen express noch vor unserer Tagung in Gladenbach „Kampf um die Betriebe. Voraussetzungen, Beispiele, Erfahrungen“ fertig zu stellen – und genau darum geht es die Länge und Breite in dieser Ausgabe. Seid herzlich eingeladen – wir gehen jetzt schlafen.

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