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Labournet Germany
Der express ist Untermieter und Kooperationspartner des Labournet Germany. Ausgewählte Artikel sind unter www.labournet.de als Volltext-Beiträge einsehbar. Dort befindet sich auch das Archiv der – seit 1997 – im Netz verfügbaren Beiträge des express.


 

 

links-netz besteht aus Leuten aus dem Raum Frankfurt/Main, die nicht nur politisch diskutieren, sondern auch in laufende Diskussionen eingreifen wollen. Dies vor dem Hintergrund der Tatsache, dass es um linke Theorie und Politik am Beginn des 21. Jahrhunderts gerade hierzulande nicht gut steht.
links-netz besteht aus Leuten aus dem Raum Frankfurt/Main, die nicht nur politisch diskutieren, sondern auch in laufende Diskussionen eingreifen wollen. Dies vor dem Hintergrund der Tatsache, dass es um linke Theorie und Politik am Beginn des 21. Jahrhunderts gerade hierzulande nicht gut steht.

Widersprüche - Zeitschrift für Sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich

1981/82 gründeten Mitglieder der Arbeitsfelder Gesundheit, Sozialarbeit und Schule des Sozialistischen Büros die Zeitschrift „Widersprüche“. In dieser Zeit des grünen Aufbruchs und der radikalisierten konservativen Wende versuchten wir eine erste Standortbestimmung als Redaktionskollektiv: „Verteidigen, kritisieren, überwinden zugleich“.

Unter dieser Programmatik wollten wir als Opposition dazu beitragen, die materiellen Errungenschaften des Bildungs- und Sozialbereichs zu verteidigen, dessen hegemoniale Funktion zu kritisieren und Konzepte zu ihrer Überwindung zu konkretisieren. Zur Überzeugung gelangt, daß eine alternative Sozialpolitik weder politisch noch theoretisch ausreichend für eine sozialistische Perspektive im Bildungs- und Sozialbereich ist, formulierten wir unseren ersten Versuch einer Alternative zur Sozialpolitik als Überlegungen zu einer „Politik des Sozialen“.

An der Präzisierung dieses Begriffes, an seiner theoretischen und politischen Vertiefung arbeiteten wir, als die Frage nach der „Zukunft des Sozialismus nach dem Verschwinden des realen“ 1989 auf die Tagesordnung gesetzt wurde. Das Kenntlichmachen der „sozialen Marktwirtschaft“ als modernisiertem Kapitalismus im Westen und Kapitalismus „pur“ im Osten erleichtert uns zwar die Analyse, gibt aber immer noch keine Antwort auf die Frage nach den Subjekten und Akteuren einer Politik des Sozialen, nach Kooperation und Assoziationen, in denen „die Bedingung der Freiheit des einzelnen die Bedingungen der Freiheit aller ist“ (Kommunistisches Manifest).

Wer in diesem Diskurs der Redaktion mitstreiten will, ist herzlich eingeladen.


Forum Arbeitswelten – China und Deutschland („Worlds of Labour“)
Im Projekt „Worlds of Labour“ arbeiten wir gemeinsam mit Labournet, Südwind, tie-Bildungswerk e.V., Asienhaus/Asienstiftung Essen und anderen am Informations- und Erfahrungsaustausch und an einer praktischen Vernetzung zwischen chinesischen und deutschen AktivistInnen aus Wanderarbeiterorganisationen, Gewerkschaften und Wissenschaft. Dabei geht es nicht nur um Information und Aufklärung in der Perspektive eines Abbaus von Vorurteilen und eines besseren wechselseitigen Verständnisses, sondern auch um konkrete Solidarität und Zusammenarbeit, etwa im Fall des Batterieherstellers „Gold Peak“ oder des Elektronikzulieferers „Ole Wolff“, des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in der Textil- und Einzelhandelsindustrie oder der Durchsetzung von Arbeits- und Gewerkschaftsrechten bei Metro und anderen Global Playern. Darüber hinaus beteiligen wir uns natürlich auch an gemeinsamen Debatten mit chinesischen KollegInnen über die Perspektiven zur Überwindung der – hier wie dort – verheerenden Formen und Folgen kapitalistischer Vergesellschaftung. Ergebnisse dieser Kooperation flieöen regelmäöig in die express-Berichterstattung ein und sind auch auf der Projekt-Homepage dokumentiert: www.forumarbeitswelten.de.


 

 

MigrAr – gewerkschaftliche Anlaufstelle für prekär beschäftigte MigrantInnen mit und ohne Papiere
Gemeinsam mit „kein mensch ist illegal“, Gewerkschaften, Kirchen und antirassistischen Initiativen ist es uns gelungen, im September 2010 endlich auch in Frankfurt am Main eine Anlaufstelle für MigrantInnen mit oder ohne Papiere zu eröffnen. Mitglieder der express-Redaktion arbeiten direkt in den Beratungsstunden von MigrAr mit, darüber hinaus organisieren wir mit dem Unterstützerkreis zusammen Veranstaltungen, bieten Vorträge und Schulungen für Betroffene und MultiplikatorInnen an. Informationen für Undokumentierte finden sich hier.
Flyer mit Übersetzung auf Chinesisch, Polnisch, Bulgarisch, Spanisch, Französisch und Arabisch
Flyer mit Übersetzung auf Chinesisch, Rumänisch, Russisch, Portugisisch, Farsi und Türkisch


 

TIE Internationales Bildungswerk e.V.
Tel.: +49-69-9776 0666
Fax: +49-69-9776 0669
E-Mail: info@tie-germany.org

 

labournet.tv
labournet.tv ist ein Online-Archiv für Filme aus der Arbeiter_innenbewegung – alten und neuen – aus allen Teilen der Welt. Im Zentrum stehen die Situation der Lohnarbeiter_innen, ihre Selbstorganisierung, historische und aktuelle Arbeitskämpfe und gesellschaftliche Alternativmodelle.


labournet.tv ist einzigartig!
labournet.tv ist auch eine Bewegte-Bilder-Suchmaschine für die Geschichte der Klassenkämpfe auf allen Kontinenten. Was bislang nur schwer auffindbar ist, etwa auf kommerziellen Videoplattformen oder in geschlossenen Filmarchiven, sammeln wir auf labournet.tv. Wir untertiteln die Filme und machen sie kostenlos zugänglich, online und für Veranstaltungen. Bisher umfasst das Archiv 800 Videos aus 54 Ländern, jedes Jahr kommen 50 neue dazu. – Ein reicher Fundus für politische Bildungsarbeit.


Aus der Perspektive der Arbeiter_innen
Die Filme auf labournet.tv nehmen die Perspektive der Arbeiter_innen ein. Sie transportieren wichtige Erfahrungen, die Atmosphäre eines Arbeitskampfes und erzählen von Selbstbehautptung, Emanzipation und Solidarität. Die Filme sind unverzichtbar, um um die Geschichte von Arbeiter_innen-Kämpfen zu bewahren. Sie wenden sich gegen das Verschwinden und Verdrängen der Perspektive von Milliarden Menschen weltweit in lebensfeindlichen und ungesicherten Arbeitsverhältnissen.


labournet.tv ist mehr als nur ein Archiv
Wir sind ein Kollektiv aus drei Frauen, die irgendwann begonnen haben, Kämpfe am Arbeitsplatz und auf der Straße zu filmen – weil sie uns begeistern, und weil es sonst niemand macht. Um eine eigene soziale Fantasie zu entwickeln, brauchen wir eigene Bilder. Deshalb kommen in unseren Filmen die Akteur_innen selbst zu Wort. Die Filme sollen auch helfen, laufende Streiks zu unterstützen. Sie schlagen Brücken zwischen den Menschen, von denen sie handeln. Zum Beispiel zwischen den Arbeiter_innen bei Amazon. Wir haben ein Video über ein internationales Treffen von Amazon Arbeiter_innen gemacht, das 2013 in Polen stattfand. Die Amazon Arbeiter_innen haben diesen Film ein paar mal verwendet, um sich mit Arbeiter_innen aus anderen Warenlagern auszutauschen und zu vernetzen: „Kämpfe von Arbeiter_innen in verschiedenen Ländern zu dokumentieren, hilft denen die kämpfen, sich mit anderen zusammen zu tun. Es hilft uns auch den globalen Kontext unserer lokalen Kämpfe besser zu verstehen. Deswegen finde ich die Arbeit von labournet.tv fantastisch!“ (Agnieska, Amazon Poznań/Polen)

https://de.labournet.tv/