express 5/2004

Inhalt

Gewerkschaften Inland

H. Müller: »Dinos« bewegen sich noch«, Eindrücke vom Berliner Perspektivenkongress S. 1

Anne Allex: »Nach den Sternen greifen«, bedingungsloses Grundeinkommen für alle!    S. 2

Ena Bonar: »Lasst viele Blumen blühen?«, die andere Meinung zum Perspektivenkongress  S. 3

Betriebsspiegel

Juri Hälker: »Eine Frage des Standortes«, Gewerkschaftspolitisches Bewusstsein bei Metall-Betriebsräten         S. 4

»In Treue fest«, Kommentar zur Chemietarifrunde 2004  S. 6

»DC Workers News«, Internationale Zeitung von und für KollegInnen      S. 7

»Billiger Jakob«, Dienstleistungstarifvertrag bei DC in Verhandlung       S. 10

Vereinigte Alternative: »Auslaufmodell Altersteilzeit«      S. 11

Europa/Internationales

Slave Cubela: »Warum Amerika es besser hat«, die aktuelle Debatte der nordamerikanischen Linken über Konjunktur, Krise und politische Strategien  S. 7

Kirsten Huckenbeck: »Grenzerfahrungen«, Arbeitsmigration, Prekarisierung und der Israel/Palästina-Konflikt – Eindrücke einer Reise ins »Gelobte Land«, Teil I    S. 10

Herma Ebinger: »Za chlebem«, Kapital hin – Arbeitskräfte her. Über die Öffnung des polnischen Marktes          S. 12

Dokumentation

»Unsere Existenz ist bedroht«, Kampagne für ein garantiertes, ausreichendes und bedingungsloses Grundeinkommen für alle  S. 3

»Kein ›Sprung‹ in die Freiheit«   S. 16

Rezension

Martin Birkner: »1/3-Gewerkschaft m.b.H.«, über Artmäuer, Bauer, Böheimer: »Ohne jede Chance. Der Fall Semperit«            S. 14

bildnachweise: S. 1: rebecca horn, guggenheim museum, ostfildern 1994, ISBN 3-89322-602-8 – S. 3: james rizzi, new york, münchen 1996, ISBN 3-7913-1644-3 – S. 7, 8: jacques perrin, nomaden der lüfte, hildesheim 2002, ISBN 3-8067-2903-4 – S. 11: hans köbrich, privatarchiv – S. 13: ernst volland (hrsg.), voller ernst, oldenburg 2003, ISBN 3-8303-3082-0

Editorial

Geneigte Leserinnen und Leser,

spät, spät, aber nicht zu spät: Hier kommt die Mai (!)-Ausgabe des express, diesmal tatsächlich auf der Höhe des Tempos, mit dem sich unser Maskottchen zu bewegen pflegt. Nein, wir sind weder dem Fußball-, Outsourcing- oder Börsenfieber erlegen, noch haben wir unter dem Tisch, in der Sonne oder auf der faulen Haut gelegen. Zwar haben wir uns rumgetrieben bzw. haben uns treiben lassen – u.a. auf dem BUKO, auf dem Perspektivenkongress, in israelischen Workers Centers, auf polnischem Acker und bei deutschen Spargelbauern, in österreichischen Traditionsbetrieben, der nordamerikanischen Krisenliteratur und im Krisenbewusstsein bundesdeutscher Betriebsräte. Aber das gehört zum Job und steht jetzt im express. Was nicht zum Job gehört, vielmehr unbedingt davon unterschieden und mit Priorität behandelt werden muss, ist Krankheit. Unsere geschätzte Setzerin hat’s schwer erwischt – und wir haben nur die Eine und Einzige. Wir bitten also um Verzeihung für das verspätete Erscheinen dieser Ausgabe. Kurieren geht vor Eile… Dafür bekommt Ihr die nächste Ausgabe gleich als Doppelte – und, Verspätung macht’s möglich, schon (!) ganz bald. Bis dann dann, alles Weitere in der nächsten Nummer, Eure Redaktion im Verzug.