express 05/2023 erschienen!

Wir sind schon ganz aufgeregt: Auf der Streikkonferenz der Rosa Luxemburg Stiftung in Bochum werden sich endlich mal wieder große Teile der in Deutschland verstreuten Redaktion des express Auge in Auge gegenüber stehen oder sitzen – und so viele von Euch wie bei kaum einem anderen Event.
Eine Streik-Ausgabe ist es dann auch geworden: Das WSI hat – auf den letzten Drücker vor Redaktionsschluss – die ak­tuellen Streikzahlen geliefert (S. 10), der Bericht zu den koordiniert und solidarisch geführten Kämpfen bei GKN der Geistes-Gebrüder Zabel (S. 1) schließt an unsere Berichterstattung aus dem Werk in Florenz (siehe express 12/2022, S. 9) an, im Kasseler Konflikt um die outgesourcten Reinigungskräfte lest ihr eine Stimme aus der Belegschaft (S. 6) und natürlich haben wir ein Auge auf den »Streik« (formaljuristisch war das ja keiner, wie die LKW-Fahrer auch keine »Arbeitnehmer« sind) an der Raststätte Gräfenhausen West, quasi direkt vor unserer Bürotür, geworfen (S. 13). Analysen zu den gerade beendeten Tarifkonflikten bei Post und im Öffentlichen Dienst (S. 3 und 4) sowie beim UKGM (S. 3) vervollständigen das leicht aufständische Panorama.

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express 02/2023 erschienen!

Geneigte Leserinnen und Leser,

immer wieder im Februar, wenn andernorts die Jecken tanzen, verschanzen wir uns in unse­rem Frankfurter Büro und denken schon mal an den 8. März. Kristin Ideler hält uns in der ak­tuellen Ausgabe auf dem Laufenden, was die Planungen zum diesjährigen feministischen Streik betrifft, und Jule Ehms erläutert uns das Frauenbild der historischen Anarchosyn­dikalist:innen. Express-Redakteur Torsten Bewernitz geht thematisch ein wenig fremd und hat sich Theorie und praktische Implikationen der »Feministischen Außenpolitik« mal et­was genauer angeschaut – Annalena Baerbock hat just vor wenigen Tagen ein entspre­chendes Konzept für Mitte März angekündigt. Die CDU hatte sich erkundigt…

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express 01/2023 erschienen!

same procedure as every year: Unser großes Vorbild in Sachen Pessimismus, Bernd das Brot, warnt in seiner immerwährenden Neujahrsansprache »Alles bleibt wie immer, nur schlimmer«. Wer mag da, angesichts der großen Ks von Krieg, Klima, Krise, schon widersprechen?

Nun ja, es gibt schon einige, die das tun, und zwar hier, in der ersten Ausgabe des express in seinem 61. Jahr.

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