Unterordnung für den „Sieg“?

Wir führen online die begonnene Debatte um Positionierungen zum Putinschen Krieg gegen die Ukraine weiter. Zur Erinnerung: Im express 5/2023 veröffentlichten wir ein Interview mit dem ukrainischen Sozialwissenschaftler und Aktivisten Vitali Dudin. In Ausgabe 6/2023 wurde dieses von Jochen Gester kritisch kommentiert.

Diese Kommentierung wiederum hat Renate Hürtgen in einem online erschienenen Beitrag kritisiert.

Auf diese Kritik antwortet nun Klaus Dallmer im beigefügten pdf [weiter im Link]

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Die „völlig entrückten Ideen“ der „lieben Genoss:innen“

Von Zeit zu Zeit veröffentlichen wir Beiträge ausschließlich online. In der Regel handelt es sich dabei um ausführliche Beiträge, die es nur gekürzt oder sogar gar nicht in die Druckausgabe des express geschafft haben.

In diesem Fall ist das anders: Renate Hürtgens Kommentar in der laufenden Debatte um den Ukraine-Krieg sollte in der Ausgabe 7-8/2023 erscheinen. Aufgrund eines organisatorisch vorgezogenen Redaktionsschluss konnten wir den Beitrag leider nicht drucken.

Wir stellen den Kommentar an dieser Stelle als pdf-Datei zur Verfügung, da der Diskussionsfaden unseres Erachtens ansonsten durch das Sommerloch reißen würde.

Die Redaktion wünscht bei aller aufgeheizten Debatte einen nicht allzu aufgeheizten Sommer!

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express 7-8/2023 erschienen!

Inhalt Gewerkschaften Inland Nuria Cafaro: »Die einzige Waffe ist der Streik?« – Ein Rückblick auf die »wilden« Streiks 1973 4 Ulrich Maaz: »Transformation, Fachkräftemangel, Digitales und mehr?« – Gewerkschaftsspiegel     10 Ver.di/GEW /DBSH: »Wo Soziale Arbeit drauf steht, muss auch Soziale Arbeit drin sein!« − Entprofessionalisierung als Antwort auf Personalnot     15 Betriebsspiegel GK ZAUM: »Verkehrswende jetzt« − für Klimaschutz und […]

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express 06/2023 erschienen!

Wie heißt es doch so schön? »Wandelt Wut in Widerstand!« Dass sich mit 1.550 Besu­cher:innen der Streikkonferenz in Bochum die Teilnehmerzahl im Vergleich zur letzten Kon­ferenz in Braunschweig 2019 nahezu verdoppelt hat, lag u.a. auch daran, dass sich eine neue, junge Generation von Klimaaktivist:innen für Betrieb und Gewerkschaft zu interessieren be­ginnt. Die Redaktion lässt in einer eigenen Reflexion die Erfahrungen der Konferenz Revue passieren (S. 4) und Johannes Specht steuert ein Interview mit dem SEIU-Kampagnenleiter der »Fight for $15«-Kampagne Nicholas Allen bei, der auf der Konferenz zu Gast war (S. 17). [Weiter unter dem Link]

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express 05/2023 erschienen!

Wir sind schon ganz aufgeregt: Auf der Streikkonferenz der Rosa Luxemburg Stiftung in Bochum werden sich endlich mal wieder große Teile der in Deutschland verstreuten Redaktion des express Auge in Auge gegenüber stehen oder sitzen – und so viele von Euch wie bei kaum einem anderen Event.
Eine Streik-Ausgabe ist es dann auch geworden: Das WSI hat – auf den letzten Drücker vor Redaktionsschluss – die ak­tuellen Streikzahlen geliefert (S. 10), der Bericht zu den koordiniert und solidarisch geführten Kämpfen bei GKN der Geistes-Gebrüder Zabel (S. 1) schließt an unsere Berichterstattung aus dem Werk in Florenz (siehe express 12/2022, S. 9) an, im Kasseler Konflikt um die outgesourcten Reinigungskräfte lest ihr eine Stimme aus der Belegschaft (S. 6) und natürlich haben wir ein Auge auf den »Streik« (formaljuristisch war das ja keiner, wie die LKW-Fahrer auch keine »Arbeitnehmer« sind) an der Raststätte Gräfenhausen West, quasi direkt vor unserer Bürotür, geworfen (S. 13). Analysen zu den gerade beendeten Tarifkonflikten bei Post und im Öffentlichen Dienst (S. 3 und 4) sowie beim UKGM (S. 3) vervollständigen das leicht aufständische Panorama.

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express 03-04/2023 erschienen!

Geneigte Leserinnen und Leser, euch liegt mal wieder eine dickere, zwanzigseitige Ausgabe des express vor. Diesmal ganz planmäßig, denn in euren Händen liegt die Doppelnummer März/April. Der express 5/2023 wird im Mai bereits frühzeitig erscheinen, damit er auf der von uns in einer Medienpartnerschaft unterstützten Streikkonferenz der Rosa Luxemburg Stif­tung in Bochum vorliegt. Wir sehen uns dort – und wem bis dahin der extradicke express nicht reicht, der und dem sei diesmal ausdrücklich ein Blick auf unsere Homepage empfohlen (siehe »Hausinterna« aus der Redaktion, S. 3)! [Weiterlesen im Link]

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express 01/2023 erschienen!

same procedure as every year: Unser großes Vorbild in Sachen Pessimismus, Bernd das Brot, warnt in seiner immerwährenden Neujahrsansprache »Alles bleibt wie immer, nur schlimmer«. Wer mag da, angesichts der großen Ks von Krieg, Klima, Krise, schon widersprechen?

Nun ja, es gibt schon einige, die das tun, und zwar hier, in der ersten Ausgabe des express in seinem 61. Jahr.

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express 06/2022 erschienen!

Katerstimmung in der Redaktion? Es fühlt sich ein wenig so an, obwohl wir doch unser gerade »offiziell« begangenes Jubiläum noch gar nicht gefeiert haben. .

Das haben wir, wie schon öfter erwähnt, am 8. Oktober mit euch vor. So langsam konkretisieren sich unsere Pläne, eine erste und ausführliche Einladung findet ihr in dieser Ausgabe (S. 12).

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express 05/2022 erschienen!

Wir sind zufrieden. Wenn alles gut geht, liegt Euch hier eine rundum gelungene Jubiläumsausgabe vor – finden wir. »Eigenlob stinkt« sagt der Volksmund eigentlich, aber wir haben unsere Gründe: Sowohl die von express-Redakteur Torsten Bewernitz durch­geführte Befragung zum aktuellen Stand des Betriebsaktivismus im Auftrag der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt (S. 6–8) als auch persönliches Feedback zu den letzten Ausgaben legen vor allem ein Bedürfnis von euch, geneigte Leserinnen und Leser, nahe: Kern des express ist der Betriebsspiegel. Und der ist in dieser Ausgabe endlich mal von der Menge wie auch von der Branchenvielfalt her so, wie er sein sollte: Wir haben Kurzberichte aus den Betrieben zu den Betriebsratswahlen gesammelt (S. 9–10), wohl wissend, dass die Betriebsratswahlen noch nicht vorbei sind: Eine Gesamtbeurteilung wird in diesem Sommer noch folgen. […]

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express 04/2022 erschienen!

Krieg, Krise und Corona lassen uns in diesen Tagen durchaus in einem redaktionellen Dissenz zurück. Dass wir diesen aushalten, liegt daran, dass wir ihn eben nicht, weder traditionell noch heute, in Glaubenssätzen ausdrücken, sondern zweifelnd und fragend voranschreitend. In diesem Sinne verbleiben wir mal wieder »zwischen den Stühlen« und wünschen eine ebenso fragende und zweifelnde, aber vielleicht gerade deswegen ein wenig erbauliche Lektüre! […]

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