Geneigte Leserinnen und Leser,
das ist nun alles andere als besinnlich, was wir euch da unter den Weihnachtsbaum gelegt haben. Der Schwerpunkt des letzten express in seinem 61. Jahr stellt die Frage nach dem Zusammenhang von betrieblicher Arbeit und Rechtsextremismus.
Wir erinnern uns: Unser AK Wahlanalyse hatte angesichts der Landtagswahlen in Bayern und Hessen festgestellt, dass nirgends kein links zu finden sei (express 10/2023, S. 1). Und ärger noch: Unter Gewerkschafter:innen sieht es besonders übel aus. Der schlimme Verdacht: Was, wenn die althergebrachte These, dass es sich dabei nur um Passivmitglieder handele, nicht stimmt, sondern das Problem mittlerweile auch unter Aktivist:innen, bei Ehren- und Hauptamtlichen zu finden ist?
Indizien dafür findet Toni Richter in seinem Beitrag zur Frage des Umgangs von Gewerkschaften mit Rechtsextremismus in den eigenen Reihen …
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