Der express 12/2020 ist erschienen!

Thomas Heilmann, seines Zeichens CDU-Direktkandidat des Bezirks Steglitz-Zehlendorf, ließ im Bundestag verlauten, Sozialismus habe in den Betrieben nichts zu suchen (nachzulesen in Oxi 11/2020). Ja, wo denn sonst? möchte man dem erbost entgegenhalten. Wir sind also bockig und bleiben erst mal bei »sozialistischer Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit«. Dass es hier auch weiterhin Widerspruch gibt – dazu mehr im nächsten Jahr.
Bis dahin wünschen wir einen besinnlichen Jahresausklang bei guter Gesundheit und Lektüre des express 12/2020!

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express 11/2020 erschienen!

Prekarität, Gesundheit und soweiter: So ist das, wenn man »was mit Medien« macht. Ihr ahnt, geneigte Leserinnen und Leser, worauf das hinausläuft: Ökonomisch gesehen ist der express nicht gesund. Und eine Folge ist auch zunehmende Prekarität für jene, die diese Zeitung machen. Ab Januar 2021 hat der express nur noch einen (dazu schlechter) bezahlten Redakteur, der Rest der bis dato bezahlten Redaktion wird ehrenamtlich arbeiten, unterstützt durch weitere ehrenamtliche Freiwillige (denn sie wissen nicht, was sie tun!). Insofern gewinnt das Projekt express natürlich dazu. Wir wollen euch, geneigte Leserinnen und Leser, an dieser Stelle gar nicht noch mal etwas abverlangen (denn das tun wir in dieser Zeitung schon in der redaktionellen Mitteilung auf S. 2 und in dem beiliegenden Spendenaufruf), denn: wir müssen uns auch mal bei euch bedanken. Die Zahl unserer AbonnentInnen steigt beständig (»Muss aber noch mehr!« ruft es aus der Buchhaltung) und auch der bisherige Spendeneingang zeugt davon, wie wichtig euch diese Zeitung ist (»Muss aber…!« – »Jaja.«).

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express 10/2020 erschienen!

es hat eine gewisse Ironie, dass der express zwar ein Blatt ist, das den Streik ziemlich prominent in den Fokus seiner Aufmerksamkeit stellt – fast hätten wir gesagt: »herbeischreibt«, aber das wäre eine grobe Selbstüberschätzung. Und wenn »es« dann wirklich mal streikt, dann bedroht das gleich die ganze Produktion der Zeitung: Da fragt man sich angesichts des streikenden Nahverkehrs, wie unsereins denn ins Büro kommt, und warum denn die Kindergärten ausgerechnet am Tag des Umbruchs der Zeitung streiken müssen. Und wo bleibt eigentlich die Post?

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